Flucht aus Israel
Dienstag 8:00 Uhr Es regnet leicht, die Morgenluft ist herbstlich frisch, ich laufe daheim in Fels durch die Weingärten. Noch viele Trauben hängen prall und taufrisch an den Weinstöcken, die Blätter leuchten in bunten Herbstfarben. Ich fühle mich, als wäre ich über Nacht in einer Parallelwelt gelandet. Der krasse Szenenwechsel kommt mir surreal vor, während sich in meinem Kopf die letzten 24 Stunden nochmals abspielen. Montag 6:30 Uhr Ich stelle mir den Wecker und gehe ins Gym trainieren, am Strand laufen möchte ich nicht.